Hallo,

meine erste Heuschreckenbeobachtung 2019: Heute morgen beim Inspizieren meiner Orchideen im Wintergarten saß just auf einem neuentwickelten Trieb der Orchidee Dendrobium aggregatum dieser Winzling, etwa 3mm groß. Wohl meine kleinste Langfühlerschreckenlarve.
Ich hab keine Ahnung, aber Werner wird die wohl bestimmen können. Ich würde was aus dem Bereich Sichelschrecke/Zartschrecke tippen.



VG Wolfgang

Danke Werner. Ja, die D. aggregatum ist eine "kalte" Orchidee, die muss so bald wie möglich ins Freie. Aber bei mir müssen sowieso alle Orchideen raus, es wird im WiGa im Sommer zu heiß und zu trocken.
Bei der nana ist mir erst letzten Herbst der Erstfund im Nibelungengau gelungen, u. zw. im Steinbruch östl. von Kleinpöchlarn. Da ich nicht die Gärten der anderen durchstreife, ist es aber nicht auszuschließen, dass die Art unten an der Donau vll. schon weiter verbreitet sein kann.

Bei mir heroben auf 400m in Ortsrandlage aber habe ich bisher nur falcata gesehen, somit kann man anehmen, dass auch die Larve eine solche ist. Werden wir aber nicht erfahren, denn wahrscheinlich wird sie im WiGa rel. schnell verhungern oder von einer der diversen kleinen Spinnen gefressen werden.

VG Wolfgang

Heute in Währing beim Kutschkermark zwei Tettigonia-Larven an der Hauswand. Frage mich, wo die geschlüpft sind...
LG, Lorin

Das war eigentlich nur als rhetorische Frage gemeint, sollte jetzt nicht in Detektivarbeit ausarten
Es war übrigens am oberen Ende, dort ist nur der samstägliche Bauernmarkt - Bäume stehen dort keine. Ums Eck sind aber Pflanzenkübel, vielleicht kommen sie daher. Interessant war allerdings, dass dort zwei Larven direkt nebeneinandersaßen - in der Betonwüste.

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Zitat von hospiton im Beitrag #9

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das ist aber bekanntlich meine Spezialität

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