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Pseudopodisma Hofamt und Arzwaldgraben, 9 Jahre nach der Erstenteckung

in Beobachtungen in Österreich 05.07.2012 00:01
von Toni • 490 Beiträge

Viele denken sich, wenn so anfängt kommt wieder was Schlimmes.

Du gute Nachricht zuerst, Pseudoposima fieberi gibt es bei der Vulgo-Wirtschaft Schaupen (Halli) noch immer.
Die Fläche war aber nicht wieder zu erkennen.

Anleitung zur Naturzerstörung:
Schritt eins:
Man baue eine Erschließungsstraße. Wenn man die gut anlegt kann man schon einiges feuchtes Terrain trocken legen.
Schritt zwei:
Weg mit allem was wenig Ertrag bringt. Einfach zuwachsen lassen (harmlose Variante im Vergleich zu Fichtenneuaufforstungen).
Schritt drei.
Nur Weißklee, Brennnessel und English Raygras wachst in einer guten Weide. Hierzu einfach alles Mähen und das Gras lieben bleiben.

Der Bewirtschafter hatte in einem Schwächeanfall vergessen einen Teil zu Mähen. Vielleicht wird es sich deswegen zu Tode schämen. Glück aber für Pseudop. fieberi.

Der andere Teil der Fläche wurde Ende der 90er aufgeforstet. Die Fichten sind mittlerweile 6 bis 10 m hoch.
Die Lichtung, in der man noch ein wenig Wiesenvegetation vorfand, gleicht durch dem Straßenbau einem Steinbruch.


LG, Toni

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