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#1

Neujahrsschrecken

in Beobachtungen in Österreich 01.01.2020 16:30
von WSW • 1.034 Beiträge

Hallo,

ich hatte heute in Schwallenbach zu tun, machte dann einen Spaziergang an der Setzberg-Südseite in Spitz. Traumhafter Tag heute und ich konnte sogar an 2 Stellen je 1♀ von Chorthippus mollis finden. Und das, obwohl wir kürzlich eine Nacht mit ca. 6° unter Null hatten, in der Wachau möglicherweise vll. sogar noch kälter. Einige Wasserlacken trugen auch heute eine Eisdecke.

Es hat mich veranlasst, bei der Heimfahrt noch in Roggendorf vorbeizuschauen. Auch dort gab es Chorthippus mollis zu finden, erst 3♂♂ und 3♀♀, aber beim Rückweg hab ich an der besten Stelle dann sogar 2-3 singende (!) ♂♂ gehabt. Es werden also insgesamt doch ein paar mehr gewesen sein.



Dennoch zu wenig, um hier neue Rekorde zu erwarten. Ich habe keine G. rufus gesehen und den Neujahrsrekord von vagans (nicht im Atlas) konnte ich auch nicht einstellen, zumal es irgendwer geschafft hat, in das Habitat der damaligen vagans-Nachweise ein paar Fuhren Aushub hineinzuschieben.

Trotzdem, ein derart feines Tagerl, verschönt mit winterlichem Heuschreckengezirpe, da lässt man sich die gute Laune nicht verderben!

Prosit!
Wolfgang

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#2

RE: Neujahrsschrecken

in Beobachtungen in Österreich 10.01.2020 17:38
von Thomas Z-K • 738 Beiträge

Tolle Sache! Und ich hätte gedacht heuer ist es sicher mal wieder ein Jahr ohne Winterschrecken im Norden (auf die Aiolopus strepens ist sowieso immer Verlass...).
Liebe Grüße!
Thomas

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